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   BVerwG, 22.04.1976 - III C 48.74   

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BVerwG, 22.04.1976 - III C 48.74 (https://dejure.org/1976,1147)
BVerwG, Entscheidung vom 22.04.1976 - III C 48.74 (https://dejure.org/1976,1147)
BVerwG, Entscheidung vom 22. April 1976 - III C 48.74 (https://dejure.org/1976,1147)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Antrag auf Schadensfeststellung - Auskunftsersuchen - Ausgleichsbehörde - Betreuungspflicht - Antragsberechtigung

 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerwG, 23.09.1960 - IV C 405.59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 22.04.1976 - III C 48.74
    Ein bloßes Auskunftsersuchen erfüllt diese Vorbedingungen nicht (Bestätigung BVerwG 12.05.1960 III C 53.59 = Buchholz BVerwG 427.3 § 234 Nr. 6 und 23.09.1960 IV C 405.59 = Buchholz BVerwG 427.3 § 234 Nr. 81).
  • BVerwG, 12.05.1960 - III C 53.59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 22.04.1976 - III C 48.74
    Ein bloßes Auskunftsersuchen erfüllt diese Vorbedingungen nicht (Bestätigung BVerwG 12.05.1960 III C 53.59 = Buchholz BVerwG 427.3 § 234 Nr. 6 und 23.09.1960 IV C 405.59 = Buchholz BVerwG 427.3 § 234 Nr. 81).
  • BVerwG, 29.03.1979 - 3 C 66.77

    Feststellung von Kriegsschäden an Hausrat - Verletzung der gerichtlichen

    Für die Rechtzeitigkeit des Antrags komme es nicht entscheidend auf die Verwendung eines amtlichen Formblatts an (Hinweis auf das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 22. April 1976 - BVerwG 3 C 48.74 - [Buchholz 427.3 § 234 Nr. 15 - ZLA 1976, 177]).

    Es nennt zwar als Beleg nur "zuletzt Urteil vom 22. April 1976 - BVerwG 3 C 48.74 -" (a.a.O.).

    Dafür ist nicht der innere Wille des Ausgleichsbewerbers maßgeblich, sondern ob er hinreichend zum Ausdruck gekommen ist (Urteil vom 22. April 1976 - BVerwG 3 C 48.74 - [Buchholz a.a.O. Nr. 15]).

    Ist eine zutreffende Auskunft erteilt worden, nach der der Ausgleichsbewerber sein Verhalten zur Wahrung seiner Ansprüche einstellen konnte, so kann eine weitergehende Betreuungspflicht bei einer Massenverwaltung nicht gefordert werden (vgl. Urteil vom 22. April 1976 - BVerwG 3 C 48.74 - [Buchholz a.a.O. Nr. 15]).

  • BVerwG, 09.06.1982 - 3 C 78.81

    Sparguthaben als Wirtschaftsgüter eines Betriebsvermögens im Sinne des

    Gegen ihre Versäumung ist keine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand möglich (ständige Rechtsprechung, vgl. u.a.Urteile vom 22. April 1976 - BVerwG 3 C 48.74 - [Buchholz 427.3 § 234 Nr. 15] undvom 27. Oktober 1977 - BVerwG 3 C 58.76 - [Buchholz 427.2 § 28 Nr. 6]).

    Es genügt vielmehr, wenn der Ausgleichsbewerber sein Begehren nach einer bestimmten Leistung, sei es schriftlich oder mündlich, hinreichend klar ausgedrückt hat (vgl. u.a.Urteile vom 22. April 1976 - BVerwG 3 C 48.74 - [a.a.O.] undvom 29. März 1979 - BVerwG 3 C 66.77 - [Buchholz 427.3 § 234 Nr. 16]).

  • BVerwG, 07.04.1981 - 3 B 3.81

    Inhalt der Betreuungspflicht

    Das Bundesverwaltungsgericht hat wiederholt entschieden, daß ein Lastenausgleichsbewerber sein Begehren nach einer bestimmten Leistung gegenüber der Behörde hinreichend klar zum Ausdruck bringen muß (vgl. Urteile vom 22. April 1976 - BVerwG 3 C 48.74 - und vom 29. März 1979 - BVerwG 3 C 66.77 - [Buchholz 427.3 § 234 Nrn. 15 und 16]).

    Durch die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist hinreichend geklärt, welchen Inhalt diese Betreuungspflicht hat und welche Rechtsfolgen an ihre Verletzung geknüpft sind (vgl. u.a. Urteile vom 22. April 1976 - BVerwG 3 C 48.74 - [a.a.O.] und vom 8. Februar 1979 - BVerwG 5 C 083.77 - [Buchholz 427.3 § 264 Nr. 3]; Beschluß vom 11. Oktober 1976 - BVerwG 3 B 30.76 - [Buchholz 427.2 § 28 Nr. 3]).

  • BVerwG, 27.09.1976 - 3 B 96.75

    Folgen einer Versäumung der Antragsfrist für die Schadensfeststellung - Form des

    Es entspricht der ständigen Rechtsprechung des beschließenden Senats, daß eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen der Versäumung der gesetzlichen Ausschlußfrist des § 28 Abs. 2 Satz 1 FG nicht möglich ist (vgl. Beschluß vom 11. Dezember 1972 - BVerwG III ER 224.72 - Urteil vom 22. April 1976 - BVerwG III C 48.74 -).

    Diese sind durch die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ebenfalls als hinreichend geklärt anzusehen (vgl. Beschluß vom 16. März 1963 [a.a.O.]; Urteile vom 16. Oktober 1969 - BVerwG III C 24.69 - [BVerwGE 34, 93], vom 25. Januar 1973 - BVerwG V C 52.71.- [Mtbl. BAA 1973, 258] und vom 22. April 1976 - BVerwG III C 48.74 -).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.02.1986 - 4 A 2692/83
    (Vgl. BSG, Urt. v. 17.11.1970 - 1 RA 233/68 -, BSGE 32, 60 [65 f.]; Urt. v. 23.03.1972 - 5 RJ 63/70 - BSGE 34, 124 [126]; BVerwG, Urt. v. 22.04.1976 - III C 48.74 -, Buchholz, 427.3, § 234 LAG, Nr. 15.).

    (Vgl. BSG, Urt. v. 17.11.1970, a.a.O., S. 66; BVerwG, Urt. v. 22.04.1976, a.a.O.).

  • BVerwG, 07.08.1980 - 3 B 11.80

    Ausschluss der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand im Lastenausgleichsverfahren

    Die Frage, ob es rechtsstaatlichen Anforderungen genügt, daß Vorschriften des materiellen Rechts Ausschlußfristen setzen, gegen die es keine Wiedereinsetzung gibt, ist im übrigen nicht mehr klärungsbedürftig, weil durch die ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts diese Frage bereits im bejahenden Sinne entschieden worden ist (Urteil vom 19. Juni 1963 - BVerwG 4 C 146.62 - [ZLA 1963, 317]; Urteil vom 22. April 1976 - BVerwG 3 C 48.74 - [Buchholz 427.3 § 234 Nr. 15 - MtblBAA 1976, 461 = ZLA 1976, 177]; Beschluß vom 27. September 1976 - BVerwG 3 B 96.75 - Beschluß vom 8. Oktober 1976 - BVerwG 3 ER 211.76 - [Buchholz 427.2 § 28 Nr. 4]; Beschluß vom 11. Oktober 1976 - BVerwG 3 B 30.76 - [Buchholz 427.2 § 28 Nr. 3]; Beschluß vom 29. Dezember 1977 - BVerwG 3 B 72.75 -).
  • BVerwG, 29.12.1987 - 3 B 64.87

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Antrag auf

    Der nunmehr ausschließlich für Streitigkeiten auf dem Gebiet des Lastenausgleichsrechts zuständige 3. Senat hat in ständiger Rechtsprechung entschieden, daß eine etwaige Verletzung der Betreuungspflicht nicht dazu führen kann, eine versäumte Antragsfrist als gewahrt anzusehen (vgl. u.a. Urteile vom 22. April 1976 - BVerwG 3 C 48.74 - , vom 27. Oktober 1977 - BVerwG 3 C 58.76 - und vom 9. Juni 1982 - BVerwG 3 C 78.81 - ; Beschluß vom 1. Juni 1983 - BVerwG 3 B 52.82 -); sie begründet gegebenenfalls Ansprüche wegen Amtspflichtverletzung, für die jedoch der Rechtsweg zu den Verwaltungsgerichten nicht gegeben ist.
  • BVerwG, 09.12.1982 - 3 C 28.82

    Nachträgliche Anmeldung des Verlustes landwirtschaftlichen Vermögens ohne nähere

    Denn auch ein formlos im Jahre 1970 gestellter Feststellungsantrag hätte genügen können, die Antragsfrist des § 28 Abs. 2 FG zu wahren (§§ 137 Abs. 3 Satz 1, 132 Abs. 2 Nr. 2 VwGO; vgl. auch Urteil vom 22. April 1976 - BVerwG 3 C 48.74 - [ZLA 1976, 177]).
  • BFH, 11.10.1979 - IV R 65/78

    Antrag auf Feststellung eines höheren Teilwertes - Ausschlußfrist - Bestimmtheit

    In ähnlicher Weise stellt die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG) zu den Mindestanforderungen an einen Antrag auf Schadensfeststellung nach § 27 des Feststellungsgesetzes (FestG) und einen Antrag auf Anerkennung einer Ausgleichsleistung nach § 234 des Lastenausgleichsgesetzes (LAG), auf die der Kläger in der mündlichen Verhandlung besonders hingewiesen hat, übereinstimmend darauf ab, daß der Antragsteller sein Begehren auf eine bestimmte Leistung gegenüber der Behörde hinreichend klar zum Ausdruck bringen muß, so daß der Behörde eine Bearbeitung des Antrages möglich ist (vgl. u. a. Urteil des BVerwG vom 22. April 1976 III C 48/74 in Rundschau für den Lastenausgleich 1977 S. 54).
  • BVerwG, 29.12.1977 - 3 B 72.75

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Nichteinhaltung

    Es ist dazu auch geklärt, daß es im Bereich der gewährenden Verwaltung verfassungsrechtlich - insbesondere unter Berücksichtigung des Rechtsstaatsprinzips - nicht geboten ist, eine "Heilung" von versäumten materiellrechtlichen Fristen vorzusehen; denn es liegt grundsätzlich im Gestaltungsbereich des Gesetzgebers, Leistungen von der fristgerechten Stellung von Anträgen oder der Erfüllung sonstiger zeitbezogener Voraussetzungen, wie hier der Stichtagsvoraussetzungen des § 230 LAG, abhängig zu machen (vgl. u.a. Urteil vom 22. September 1955 - BVerwG 3 C 74.54 - Urteil vom 25. Januar 1973 - BVerwG 5 C 52.71 - [Buchholz 427.3 § 265 Nr. 58 = Mtbl.BAA 1973, 258 = ZLA 1973, 55]; Beschluß vom 21. April 1972 - BVerwG 7 C 26.71 - [Buchholz 451.80 Nr. 13]; Urteil vom 28. März 1974 - BVerwG 5 C 74.72 - Beschluß vom 11. Juli 1974 - BVerwG 8 B 75.73 - Urteil vom 22. April 1976 - BVerwG 3 C 48.74 - [Buchholz 427.3 § 234 Nr. 15 = Mtbl.BAA 1976, 461 = ZLA 1976, 177]; Beschluß vom 27. September 1976 - BVerwG 3 B 96.75 - jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • BVerwG, 11.10.1976 - 3 B 30.76

    Betreuungspflicht hinsichtlich potentieller Antragsteller auf Anerkennung als

  • BVerwG, 01.04.1985 - 3 B 25.85

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Grundsätzliche Bedeutsamkeit

  • BVerwG, 13.05.1977 - 3 CB 44.76

    Mittelbarer Schaden als Vertreibungsschaden - Schaden als mittelbare Folge eines

  • BVerwG, 05.06.1996 - 3 B 77.96

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung -

  • BVerwG, 02.04.1979 - 3 B 14.78

    Ersatz eines Vertreibungsschaden - Beteiligung an dem Liquidationsvermögen einer

  • BVerwG, 29.10.1981 - 3 B 54.79

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Anspruch auf

  • BVerwG, 31.03.1988 - 3 B 49.87

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache - Formularmäßiger Antrag als

  • BVerwG, 02.06.1977 - 3 CB 85.76

    Versäumung der Antragsfrist bei der Lastenausgleichsbehörde wegen Kriegsschäden -

  • BVerwG, 16.02.1978 - 3 CB 11.77

    Voraussetzungen für einen formlosen Feststellungsantrag zur Wahrung der

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